Psychomotorik
Der Begriff Psychomotorik beschreibt die Wechselbeziehung zwischen der Motorik und der Psyche.
Inhalte sind die Körpererfahrung (z.B. das Erleben des eigenen Körpers), die Materialerfahrung
(z.B. das Erforschen von Gleichgewicht und Widerstand) und die Sozialerfahrung (z.B. Regelverhalten
und Kooperation mit anderen).
Die Psychomotorik ist eine ganzheitliche (Körper, Geist, Seele) Fördermethode über Bewegung und beinhaltet das aktive sowie auch das passive Bewegen (Bewegen und bewegt werden).
Vorrangige Zielgruppen?
Kinder im Vorschul- und frühen Schulalter mit
Entwicklungsverzögerungen im Bewegungsbereich
Bewegungsunruhe, Hyperaktivität
Bewegungsängsten, Hemmungen
Bewegungsungeschicklichkeiten, Störungen der Koordination,
des Gleichgewichts oder anderer motorischer Fähigkeiten und Fertigkeiten
Psychomotorik kann auch im hohen Lebensalter eingesetzt werden, da durch Bewegung altersbedingte Veränderungen verzögert oder vermindert werden können und Fähigkeiten und Fertigkeiten möglichst lange erhalten werden.
Was kann die Ergotherapie erreichen?
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